Sonntag, 14. Oktober 2012

Menüidee

Heute mal wieder eine kleine Essensimpression von uns zu Hause, einfach, schnell und lecker. Vielleicht was für euch?







Eigentlich ein Toast Melba, mit Schinken, Pfirsich und Käse auf Toast. Bei uns leicht abgewandelt indem wir allerfeinsten Schwarzwaldschinken verwenden und keinen normal Toastschinken (mag ich nicht) und heute mal noch mit einer Baumnuss oben drauf. Das ist fast das beste :).
Den Toast toasten wir vorher schon an, dann wird er auch bestimmt nicht weich. Dazu einen kleinen Salat und noch ein Toastbrötchen (Vollkorn) und die restlichen Pfirsichhälften.

Für mich natürlich die laktosefreie Variante mit laktosefreiem Käse, dann ist das kein Problem. 

Das einfache ist einem manchmal so fern.

En Guete

Apfel-Zimt-Guggelhöpfli

Joanna hat diese Woche Zimt-Apfelküchlein vorgestellt und das Rezept weitergegeben. Diese kleinen Dinger haben mich sofort angelacht und mussten nachgebacken werden.

Hier nun meine kleinen Guggel, wie sie Joanna so süss nennt :).



Und lasst euch sagen, sie schmecken wirklich mega gut. Ich glaube das ist der Ahornsirup der diesen leckeren Geschmack herzaubert. Sie sind aber überhaupt nicht übersüsst, sondern nur lecker. Unbedingt probieren. Ich habe auch nur die Hälfte gemacht und es gab 12 Guggel (hihi) und ein Kartonförmchen voll.

Einige wenige sind für meinen Liebsten mit Zimtzucker bestreut, die anderen mit geschmolzener Milch- und schwarzer Schokolade (halb/halb) bestrichen und mit gerösteten Mandelplättchen bestreut, so fein.

Elsässischer Guggelhopf

Wir waren vergangenes Wochenende für eine Nacht in Strasbourg um am nächsten Tag nach Deutschland weiterzureisen zu einem Termin.
In knapp zwei Stunden waren wir schon da, eigentlich nicht so weit weg. Es hat uns super gut gefallen, aber wenn halt einiges anders ist als bei uns in der schönen und vor allem gut riechenden Schweiz. Das stört mich schon immer sehr dieser Uringeruch überall in den Gassen.
Das Wetter hat super gut mitgespielt, wir konnten bei strahlendem Sonnenschein dem Ill (der/die/das? :D) nachspazieren. Touristen hatte es nicht mehr allzu viele, die Saison ist wahrscheinlich schon vorbei.
Aus fremden Städten oder Ferien nehmen wir immer ein Souvenir mit nach Hause. In Strassbourg wurden einem überall Störche angeboten, die wollten wir aber nicht. Wir haben uns dann für etwas nützliches entschieden, das da:


Eine handgemachte und bemalte Guggelhopfform. Dazu gab es die Anleitung und ein elsässisches Rezept auf deutsch und französisch. Leider hat man sich bei der Übersetzung wenig Mühe gegeben und die beiden Rezepte weichen teilweise stark voneinander ab. Bei der deutschen Anleitung nimmt man nur 50 g Zucker, bei der französischen 250 g. Bei der deutschen fehlt die Angabe über die Backdauer, bei der französischen ist sie drauf. Nun ja, gut verstehe ich auch die französische ;).
Ich habe also das original Rezept gebacken und entstanden ist dieser süsse  Guggelhopf. Geschmeckt hat er mir dann leider nicht, aber ein Versuch war es wert.

Wichtig bei solchen Formen ist, dass man sie gut fettet und dann vor dem ersten Gebrauch zwei Mal im Backofen "einbrennt". Ab dem dritten Mal verwendet man sie ganz normal und fettet einfach gut ein bevor man sie füllt. Erstaundlicherweise kam der Kuchen dann wirklich gut raus, da hatte ich wirklich bedenken.